Metabolisches Syndrom und Hashimoto

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Tanja Glass

Hi, ich blogge hier über Schilddrüsenunterfunktion, Energie haben und Lifestyle Verbesserungen.

Hi, du möchtest wissen, wie die Diagnose metabolisches Syndrom im Zusammenhang mit Hashimoto festgestellt wird? Kein Problem, ich  helfe dir gerne weiter!

Metabolisches Syndrom und Hashimoto: Der Kampf mit den Ursachen

Diagnose von metabolischem Syndrom im Zusammenhang mit Hashimoto

Das metabolische Syndrom ist eine komplexe Stoffwechselstörung, die sich auf verschiedene Weise manifestieren kann. Eine der häufigsten Komplikationen bei Patienten mit metabolischem Syndrom ist Hashimoto Thyreoiditis, eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt. In diesem Artikel werde ich die Diagnose des metabolischen Syndroms im Zusammenhang mit Hashimoto erklären.

Was ist das metabolisches Syndrom?

Das metabolische Syndrom ist eine Sammlung von Stoffwechselstörungen, die das Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle erhöhen. Zu den charakteristischen Merkmalen des metabolischen Syndroms gehören Bluthochdruck, hohe Blutzuckerwerte, Fettleibigkeit und hohe Cholesterinwerte. Eine Kombination dieser Faktoren kann das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen um das Dreifache erhöhen.

Wie hängt Hashimoto damit zusammen?

Hashimoto Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung, die die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt und eine Unterfunktion der Schilddrüse verursacht. Menschen mit Hashimoto haben häufiger Stoffwechselstörungen wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck und hohe Cholesterinwerte, was das Risiko für metabolisches Syndrom erhöht. In einer Studie mit 109 Patienten mit Hashimoto Thyreoiditis zeigten 50% der Patienten eine Insulinresistenz und 31% eine Fettleibigkeit.

 

Hashimoto syndrom lebenserwartung

Was sind die Ursachen für beide Erkrankungen und deren Zusammenhang?

Jeder, der an einem metabolischen Syndrom oder Hashimoto leidet, möchte wissen, was die Ursache für seine Erkrankung ist und warum sie beide miteinander verbunden sind. Während die genauen Ursachen für beide Erkrankungen immer noch nicht vollständig verstanden werden, gibt es einige Möglichkeiten, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und ihre Symptome verstärken können. Zunächst einmal ist es wichtig, dass Menschen, die an metabolischem Syndrom oder Hashimoto leiden, sich vor allem bewusst machen, dass beide Erkrankungen ähnliche Risikofaktoren haben, wie zum Beispiel eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Stress und hormonelle Schwankungen. 

Abwärtspirale metabolisches Syndrom & Hashimoto

Diese Faktoren können den Körper in eine Art „Teufelskreis“ versetzen, in dem das Immunsystem überaktiviert ist, die Insulinsensitivität verringert wird und die Schilddrüse gestört wird. Dies kann zu einer Reihe von Symptomen führen, die das Leben eines Menschen mit metabolischem Syndrom oder Hashimoto beeinträchtigen können. Es ist also entscheidend, dass Betroffene versuchen, ihre Ernährung, Bewegung und Stressbewältigungsstrategien anzupassen, um die Symptome beider Erkrankungen zu lindern und ihre Gesundheit zu verbessern. Eine gute Ernährung, regelmäßige Bewegung und die richtige Stressbewältigung können helfen, das Risiko für beide Erkrankungen zu senken und gleichzeitig die Symptome zu lindern.

Wie wird das metabolische Syndrom im Zusammenhang mit Hashimoto diagnostiziert?

Um die Diagnose metabolisches Syndrom im Zusammenhang mit Hashimoto festzustellen, wird der Arzt verschiedene Tests durchführen, einschließlich Bluttests und möglicherweise eines oralen Glukosetoleranztests (oGTT). Der oGTT wird durchgeführt, um festzustellen, wie der Körper auf Glukose reagiert und ob Insulinresistenz vorliegt.

Eine Insulinresistenz ist ein häufiger Faktor bei der Entstehung des metabolischen Syndroms und tritt auf, wenn die Zellen des Körpers nicht mehr so gut auf Insulin reagieren wie normalerweise. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel erhöht und es kann zu weiteren Gesundheitsproblemen führen.

Die Diagnose metabolisches Syndrom im Zusammenhang mit Hashimoto kann eine Herausforderung sein, da es sich um zwei separate Erkrankungen handelt, die jedoch eng miteinander verbunden sein können. Es ist wichtig, dass du einen Facharzt aufsuchst, um eine genaue Diagnose und eine entsprechende Behandlung zu erhalten.

Diagnose metabolisches Syndrom

Die Diagnose des metabolischen Syndroms erfolgt anhand von fünf Kriterien, die von der International Diabetes Federation (IDF) festgelegt wurden:

  1. Taillenumfang: Männer mit einem Taillenumfang von mehr als 102 cm und Frauen mit einem Taillenumfang von mehr als 88 cm gelten als risikobehaftet.

  2. Bluthochdruck: Ein Blutdruck von 130/85 mmHg oder höher wird als Bluthochdruck betrachtet.

  3. Nüchternblutzucker: Ein Nüchternblutzucker von 100 mg/dl oder höher gilt als erhöht.

  4. Triglyceride: Ein Triglyceridspiegel von 150 mg/dl oder höher gilt als erhöht.

  5. HDL-Cholesterin: Männer mit einem HDL-Cholesterin von weniger als 40 mg/dl und Frauen mit einem HDL-Cholesterin von weniger als 50 mg/dl gelten als risikobehaftet.

Wenn ein Patient mindestens drei der oben genannten Kriterien erfüllt, gilt er als an metabolischem Syndrom erkrankt.

Was kann ich selber tun, wenn bei mir das metabolische Syndrom und Hashimoto diagnostiziert wurde?

Wenn du diese Diagnose erhalten solltest, kann es sicherlich eine beängstigende und überwältigende Nachricht sein. Aber keine Sorge, es gibt Schritte, die du unternehmen kannst, um deine Gesundheit zu verbessern und dein Wohlbefinden zu steigern.

Als Erstes ist es wichtig, eine gesunde Ernährung zu haben. Achte darauf, ausgewogene Mahlzeiten zu dir zu nehmen, die reich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten sind. Versuche, verarbeitete Lebensmittel und zuckerhaltige Snacks zu vermeiden. Eine gute Ernährung kann helfen, dein Gewicht zu kontrollieren und den Blutzuckerspiegel zu regulieren, was beide wichtige Faktoren beim metabolischen Syndrom und Hashimoto sind.

Es ist auch wichtig, regelmäßig körperlich aktiv zu sein. Du musst keine Marathonläufe absolvieren, aber ein täglicher Spaziergang oder eine Fahrradtour kann bereits einen großen Unterschied machen. Bewegung kann helfen, dein Gewicht zu kontrollieren und deine Stimmung zu verbessern.

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Es kann auch hilfreich sein, sich mit einem qualifizierten Arzt oder einem Endokrinologen zu beraten. Sie können dir helfen, die richtige Behandlung zu finden und dir Tipps geben, wie du deine Gesundheit verbessern kannst. Auch ein Ernährungsberater oder ein Hashimoto Coach können dir bei der Erstellung eines auf deine Bedürfnisse zugeschnittenen Plans helfen.

Es ist wichtig, dass du Geduld hast und nicht aufgibst. Veränderungen in der Gesundheit passieren nicht über Nacht, aber mit harter Arbeit und Ausdauer kannst du Fortschritte machen und deine Ziele erreichen.

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