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AIP konforme Kräuter statt Pfeffer & Co.

Wenn Du mit dem Autoimmunprotokoll startest, solltest Du neben vielen anderen Gewürzen auf Pfeffer verzichten. Während der Eleminierungsphase gibt es diese Gewürze nicht. Wenn Du aber statt dem Pfeffer viel mehr mit anderen Gewürzen und Kräutern in Deiner Speisenzubereitung arbeitest, wirst Du ihn nicht vermissen.
Während Samen und Nachtschatten bei einer strengen AIP-Diät nicht erlaubt sind, kannst Du aber viele andere Kräuter aus Blättern, Blüten, Wurzeln und Rinde verwenden.
Du kannst Basilikum, Lorbeerblätter, Schnittlauch, Koriander, Zimt, Nelken, Dill, Knoblauch, Lavendel, Kamille, Ingwer, Zwiebelpulver, Petersilie, Schnittlauch, Majoran, Rosmarin, Salbei, Thymian, Zimt, Zitronengras, Minze, Safran, Meersalz, Kurkuma und Vanilleschote verwenden.
Was nicht geht während dem Autoimmunprotokoll sind die Samen, also Anis, Kümmel, Korianderkörner, Kreuzkümmel, Fenchelsamen, Leinsamen, Sesam, Senfsamen, Muskatnuss, Bockshornklee. Genauso wie die Gewürze aus Nachtschattengewächsen wie
Pfeffer, Cayennepfeffer, sämtliche Chili- und Pfeffersorten, Paprikapulver.
Der Geschmack von Bohnenkraut ist kräftig und herb mit einer leicht scharfen Note – entfernt vergleichbar mit einer Mischung aus Rosmarin und Thymian. Das Bohnenkraut hat einen intensiv pfeffrigen Geschmack. Bohnenkraut hat eine verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung. Es hilft bei Blähungen und Durchfall.
Er stärkt nicht nur die Verdauungsorgane, sondern beruhigt auch die Nerven.
Basilikum wirkt antibakteriell, stärkt das Immunsystem, schützt Herz und Kreislauf, hilft dem Körper bei Infektionen, hilft bei Depressionen und mindert Kopfschmerzen und Migräne.
Frischer Ingwer hilft beim Abnehmen, stärkt Dein Immunsystem, kurbelt die Verdauung an, lindert Übelkeit. Ingwer ist als Hausmittel gegen fiese Erkältungen bekannt. Frisch angeschnitten duftet er nach Zitrone.
Durch seine antibakteriellen, schleimlösenden und verdauungsfördernden Eigenschaften ist Lorbeer zum Beispiel gegen Bronchialerkrankungen und Verdauungsstörungen wirksam. Bereits die Römer und Griechen haben Lorbeer als Heilpflanze verwendet. Er passt zu Wild- und Fischgerichte und auch Kartoffeln kann man damit verfeinern.
Dill wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und krampflösend. Die Bitterstoffe in Dill regen den Appetit an und unterstützen die Verdauung. Der milde, krautige und leicht süßliche Geschmack harmoniert wunderbar zu Fischgerichten.
Thymian hat eine beruhigenden Wirkung und hilft auch gegen Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit.
Es hat eine antiallergische und antioxidative Wirkung und ist entzündungshemmend.
Thymian regt die Schilddrüse an. Daher achte bei Schilddrüsenüberfunktion darauf, dass Du nicht zu viel Thymian zu Dir nimmst.
Rosmarin stärkt das Immunsystem, steigert Deine Gehirnleistung, greift Keime, Bakterien und Viren an und kräftigt Herz und Blutgefäße. Das darin enthaltene Cineol senkt das Stresshormon Cortisol und ist als Wirkstoff für das Immunsystem bekannt. Die Rosmarinsäure ist antioxidativ. In höheren Dosen kann Rosmarin die Umwandlung des Speicherhormons fT4 in das stoffwechselaktive Hormon fT3 hemmen kann.
Oregano gehört zu den stärksten natürlichen Antioxidantien. Es wirkt antibakteriell, antiviral und fungizid. Zusätzlich wirkt es durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und schmerzstillend
Majoran ist einjährig und nicht winterhart. Seine Blätter sind glatt und oval. Sein aromatisch süß, wohlriechende Geruch und Geschmack unterscheidet ihn zum herben Oregano.
Majoran wirkt verdauungsfördernd, lindert Krämpfe und Blähungen.
Kurkuma ist für seine entzündungshemmende Wirkung bekannt. Es ist wirkt antioxidativ, entgiftend und entzündungshemmend. Kurkuma macht das Curry Gewürz erst so richtig schön orange.
Kurkuma passt mit seinem leicht bitteren scharfen Aroma perfekt zu Gerichten mit Kokosmilch.